Oregon Dunes

Oregon Dunes

08. September 2019

Heute war ein Ruhetag in Florence geplant. Was heisst Ruhetag, wir hatten natürlich schon etwas geplant. Gleich hinter Florence beginnen die Oregon Dunes, ein Dünengebiet, das sich über 50 Kilometer erstreckt und bis zu 150m hoch ist. Dabei muss man sich die Dünen nicht direkt am Meer vorstellen, sondern teilweise mehrere Kilometer bis ins Landesinnere. Ein Teil dieser Dünen sind für Spass-Fahrzeuge freigegeben. Vivien und ich wollten unbedingt mit einem Quad durch die Dünen toben. Allerdings war Regen angesagt und wir machten das ganze ein bisschen vom Wetter abhängig. Nach dem Frühstück sah es zwar düster aus am Himmel, aber es war noch trocken. Also fuhren wir zur Verleihstation und mussten erstmal viele Zettel ausfüllen. Haftungssachen, dass wir bezahlen müssen wenn wir uns überschlagen etc. Dann mussten wir uns noch ein 10-minütiges Sicherheitsvideo anschauen, das aber wirklich ein paar gute Tipps enthielt. Dann Helme aussuchen und auf eines der bereitstehenden Quads steigen. Die sehen zwar klein aus, hatten aber ordentlich Dampf. Es war gar nicht so einfach diese auf den ersten Metern durch den weichen Sand zu fahren. Von der Verleihstation geht eine etwa ein Kilometer lange Sand "Strasse" durch den Wald und dann steht man vor dem grossen Dünengebiet. Im Video haben wir erfahren wo die Grenzen des erlaubten Gebiets sind und nach ein bisschen Üben konnten wir nach Herzenslust durch den Sand brettern. Leider fing es dann doch an zu regnen, was uns aber nichts ausmachte. Das war vielleicht sogar ganz gut, denn so waren ausser uns nur fünf oder sechs andere Quads unterwegs. Nach anderthalb Stunden mussten wir dann wieder zurück. Das hat auch gereicht, denn es ist doch auch etwas anstrengend. Das ganze ist auch nicht ganz ungefährlich, weil man die steilen Kanten oft erst im letzten Moment sieht. Ausserdem wurde es auf Dauer etwas kalt, denn wir waren jetzt nass bis auf die Haut. Wir waren übrigens bei Sand Dunes Frontier und waren sehr zufrieden.

So sieht man aus wenn man bei Regen in den Dünen Quad fährt

Zurück im Hotel sprangen wir erstmal in den Hottub und erholten uns vom Quadfahren. Den Rest vom Nachmittag verbrachten wir mit Ausruhen und Lesen. Einfach mal ein bisschen nichts tun. Erst am späteren Nachmittag machten wir uns dann nochmal auf zum Umpqua Leuchtturm. Der letzte an der Oregon Coast. Auch noch mal ein schönes Exemplar, was allerdings noch hinter den Oregon Dunes steht und sicher einen Kilometer von der Küste entfernt. 

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Zum Abschluss des Tages gingen wir dann noch zu Mo's, einem Restaurant dass es in mehreren Orten der Oregon Coast gibt und dass für seine Fisch und Meeresfrüchte bekannt ist. Die Karte ist allerdings überschaubar und man darf keine raffinierten Sachen erwarten. Neben Fisch und Chips gibt es Clam Chowder, eine Muschelsuppe, die wir inzwischen ganz gerne als Vorspeise nehmen (die kleine Variante reicht für uns drei), Heilbutt, Lachs, Schrimps und Prawns. Es hat sehr gut geschmeckt und Mo's kann man klar empfehlen. 

Shrimps bei Mo's

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Wieder am Hotel