14. Oktober 2017
Heute standen zwei Attraktionen auf dem Programm: Der "Lost river", ein Weg über Planken und durch enge Höhlen die einem Fluss folgen und der "Flume Gorge" eine schmale Schlucht durch die sich ein Fluss windet. Bei der Ankunft am Lost river fiel uns auf, dass wir die einzigen waren neben ein paar Bauarbeitern. Zuerst dachten wir, dass wir zu früh da sind. Ein kurzer Check auf der Website zeigte dann aber, dass diese Attraktion schon seit dem 5. Oktober Saisonschluss hat. Das wunderte uns dann doch, denn die Touristen sind in Massen da und das Wetter passt auch. Was solls, ab zum Flume Gorge. Hier konzentrierten sich dann die Touristen, so das wir zwanzig Minuten anstehen mussten um rein zu kommen. Nach den Ticket-Schalter verlief sich das Ganze aber, so dass es dann doch nicht unangenehm voll war. Insgesamt ist es eine ca. 3.5 km lange Wanderung, die zunächst dem Fluss folgt und dann später schön durch den Wald führt.
Nachdem wir eine Weile dem Fluss gefolgt sind, ging es in die eigentliche Schlucht. Die Wände rückten immer näher zusammen und auf Treppen ging es immer weiter nach oben.
Nach der Schlucht ging es ein Stück durch den Wald bis wir zu dieser schönen Covered Bridge kamen. Der kleine See wurde seit der Eiszeit immer weiter ausgewaschen und ist ca. 20m tief.
Auf dem Weg gab es immer wieder schöne Aussichten. Ab und zu huschte ein Chipmunk über den Weg, doch leider zu schnell zum Fotografieren. Flume Gorge hat sich wirklich gelohnt. Es war wunderschön.
Dadurch das der Lost River geschlossen war, waren wir schon etwas früher wieder zurück. Wir hätten zwar noch mit der Seilbahn auf einen Berg fahren können, aber die Aussicht wäre heute nicht so toll gewesen und wir waren ja grad auf dem Mt. Washington. So konnten wir den Pool in unserer Lodge sogar mal alleine geniessen und etwas entspannen.