Heute ging es wieder früh los. In den Zion National Park. Irgendwie hatten wir uns auf diesen Park nicht so vorbereitet und mussten erstmal schauen wo unser Campground ist. So kamen wir dann an einem Nebeneingang rein und mussten noch 15 Dollar bezahlen, weil der zweite Tunnel so eng war, das er extra für uns gesperrt werden muss. Na so waren dann auch die nächsten 10 Meilen: eng, kurvig aber auch sehr schön. Im Tunnel musste ich dann tatsächlich in der Mitte fahren, weil der Camper sonst zu hoch gewesen wäre. Allerdings gefiel uns der Park heute nicht so sehr, was aber auch daran gelegen haben könnte, dass wir jetzt genug rote Steine und Felsen gesehen haben. Heute war es einfach mal von unten.
Beeindruckende Felswände, aber auch jede Menge Menschen. Ausserdem hatten wir das zweite mal Kontakt mit der Road Assistance, nachdem wir kaum auf dem Campground angekommen, ein Schmorgeräusch unter dem Bett hinter Sicherungskasten gehört hatten. Es dauerte dann 1.5 Stunden bis jemand kam und den Schaden dann aber beheben konnte. Es sei da was falsch angeschlossen gewesen und wir hatten Glück, dass er die Ersatzteile hatte. Wir hatten uns schon vorgestellt wie unser WoMo in Flammen aufgeht. Na jedenfalls war die Wanderlust danach nicht mehr so gross. Aufgerafft haben wir uns trotzdem und uns auf dem Riverside walk schnell noch nasse Füsse geholt.
Road Assistance mit einem coolen Truck
Riverside walk
Allerdings dauerte die Busfahrt dorthin auch länger als die Wanderung auf dem betonierten und stark frequentiertem Weg. Die eigentliche Wanderung wäre dann durchs Flussbett gegangen, die ganze Zeit im Wasser. Das heben wir uns fürs nächste Mal auf. Morgen gehts dann nach Las Vegas, wir sind sehr gespannt und freuen uns darauf mal wieder im Bett zu schlafen und nicht mehr alle in einem kleinen Raum.