Yosemite

Heute ging es also in den Yosemite Nationalpark. Wir wussten nicht genau was uns erwartet und was wir anschauen wollten. Also ging es erstmal zum Visitor Center. Allerdings lag davor noch eine gut einstündige Autofahrt auf einer schmalen und sehr kurvigen Strasse. Dafür ist unser dickes WoMo nicht gemacht. Immerhin scheint das Feuer gelöscht zu sein. Wir sahen nur noch vereinzelt ein paar Feuerwehrleute. Im ganzen Nationalpark ist es durch den Rauch allerdings noch ganz leicht neblig wenn man in die Ferne schaut, was aber nicht allzu sehr stört.Schon die Einfahrt in den Park ist beeindruckend. Riesig Felswände links und rechts, die gerade nach oben gehen.


Im Visitor Center hat man uns dann die Wanderung zu den Falls empfohlen. In der Karte steht, 2.9 km, 3 Stunden und schwierig. Ich hab dann noch gefragt ob es sicher sei. Ja das war es. Also rein in den Bus und los. Am Anfang ging es auf einem geteerten Weg immer zügig bergauf. Obwohl wir gut über 30 Grad hatten, war es nicht so heiss wie in den letzten Tagen.

Gar nicht so einfach mit unserem dicken WoMo
Gar nicht so einfach mit unserem dicken WoMo
Da soll ich durch?
Da soll ich durch?
Konzentration
Konzentration
El Capitan
El Capitan

Yosemite

31. Juli 2014

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Die Ausblicke waren immer wieder fantastisch. Auch hier kann man sagen: Alles etwas grösser und gigantischer und immer beeindruckend. Von der Natur her ist das wirklich der schönste Park und der erste in dem es sich lohnen würde noch ein paar Tage mehr zu verbringen.


Unsere Wanderung wurde dann immer anstrengender und sollte an der oberen Kante des Wasserfalls enden. Zum Schluss ging es über 600 Stufen hoch, die völlig unregelmässig waren. Ziemlich anstrengend. Aber der Ausblick hat uns für die Strapazen belohnt. Es war wirklich wunderschön.

Zum Glück hatten wir genug Wasser und Sandwiches dabei, so dass wir oben an einem See ein schönes Picknick machen konnten. Gestört haben nur die frechen Eichhörnchen, die einem das Sandwich fast aus der Hand fressen wollten. Es stand dran man soll die nicht füttern, aber die waren auf Selbstbedienung aus.


Natascha war dann noch in dem eiskalten See schwimmen. Der Abstieg die steilen Treppen runter war dann auch nicht viel einfacher, so dass wir heute Abend alle ziemlich kaputt sind.


Deswegen haben wir uns auf dem Campground ne Pizza geholt und mussten so nicht mehr kochen.


Morgen geht es nach San Francisco wo wir dann die nächsten vier Nächte bleiben. Wir freuen uns drauf.