Bryce Canyon

Bryce Canyon

26. Juli 2014

Da wir vom Lake Powell zum Bryce Canyon wieder gute 250 km zu fahren hatten, mussten wir früh los. Abfahrt acht Uhr (wurde dann doch viertel nach). Wir wollten gegen Mittag da sein, da wir ja am gleichen Tag noch in den Nationalpark mussten. Ausserdem mussten wir jetzt auch definitv die Uhren eine Stunde vorstellen. Die Fahrt war sehr abwechslungsreich, immer wieder andere Landschaften, teilweise sogar mal hübsche Häuschen und auch wieder mehr grün. Zum ersten mal hat es dann auch etwas geregnet auf der Fahrt, was uns aber nicht mal störte. Hitze hatten wir ja schon genug. Dann endlich die Einfahrt in Richtung Bryce Canyon. Allein das war schon beeindruckend. Die Felsformationen sind einmalig.


Wir hatten den Ruby’s Inn Campground gebucht, weil er so schön nah am Parkeingang liegt. Aber Ruby’s war eine ganze Stadt. Ruby hat um 1920 den Tourismus um den Bryce Canyon aufgebaut und daraus ist inzwischen tatsächlich eine Stadt entstanden, mit mehreren Restaurants ohne Ende Souvenir Shops, Lodges und eben unserem Campground sowie einer Rodeo Anlage. Der Shuttle Bus fuhr auch dort los und brachte uns direkt zum Bryce Point. Mehrere Kollegen haben mir vorher gesagt, der Bryce Canyon sei schöner als der Grand Canyon. Und wir haben dann schnell gesehen warum. Die Abstimmung in der Familie fiel unentschieden aus. Auch wenn die Canyons sehr unterschiedlich sind, sind doch beide atemberaubend und man kann sich kaum satt sehen.

Der Rim Trail den wir dann gemacht haben, war sehr eindrücklich. Immer wieder gab es neue schöne Blicke und natürlich alles ohne Zaun immer an der Kante lang.



Dann drängte schon wieder die Zeit denn wir wollten natürlich noch die Souvenir Shops unsicher machen und danach zum Rodeo.

Das Rodeo war zwar für Touristen gemacht, war aber dennoch beeindruckend. Von kleinen Kindern auf bockigen Schafen bis hin zu Bull riding war alles dabei.


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Unseren Hunger haben wir dann noch in Ruby’s Lodge gestillt und waren zum Schluss sicher, dass jeder Dollar den wir ausgegeben haben, bei den Ruby’s landete. Aber sie haben das auch gut aufgezogen. Es war jedenfalls das erste Mal, dass wir den Zeltplatz praktisch nicht gesehen haben, weil wir erst in der Nacht zurück kamen und sofort ins Bett fielen.